Ihre Anhänger sprechen von einer der letzten sportlichen Herausforderungen, ihre Kritiker lehnen sie als unsinniges Spektakel ab: Die Wüsten-Rallye Paris-Dakar ist auch nach 25 Jahren noch immer umstritten. Die Jubiläumsausgabe, die am Neujahrstag in Marseille gestartet wird, trägt allerdings nur noch den Namen Dakar.
Der Belgier Bruno Thiry kann auf ein erfolgreiches WM-Jahr am Steuer des Kronos Peugeot 206 WRC zurückblicken. Nun stellt sich das gesamte Team einer neuen Herausforderung: der Europameisterschaft.
Wenn am 1. Januar 2003 Volkswagen seine Premiere bei der Rallye Dakar feiert, wird für Dieter Depping ein weiterer Abschnitt in seiner langen und erfolgreichen Karriere beginnen.
Als Stéphane Peterhansel Anfang November die UAE Desert Challenge gewann, stand fest: Der neue Mitsubishi Pajero Evolution ist ein Volltreffer. Der Grund für den Erfolg: Chefingenieur Max Felter und sein Team haben mit dem Pajero Evolution den Geländewagen revolutioniert.
Zur Premiere des Tarek vertraut Volkswagen auf die Fähigkeiten von Jutta Kleinschmidt. Die Dakar-Siegerin von 2001, steuert zusammen mit ihrer italienischen Beifahrerin Fabrizia Pons den Tarek mit der Startnummer 203.
Wenn Stéphane Peterhansel am 1. Januar 2003 zur 25. Auflage der berühmten Dakar-Rallye aufbricht, peilt er nicht nur einen Sieg an: Im Falle eines Triumphes wäre der Franzose erst der zweite Teilnehmer, der den anstrengenden Marathon sowohl mit dem Motorrad, als auch mit dem Pkw für sich entscheiden könnte.
Volkswagen erlebt seine Premiere bei der Rallye Telefónica Dakar am 1. Januar 2003. Mit drei Tarek startet das Werksteam in Marseille bei dem Marathon-Klassiker. Sportchef Rudolf-Helmut Strozyk erklärt im Interview die Ziele...
Volkswagen erlebt seine Premiere bei der Rallye Telefónica Dakar am 1. Januar 2003. Mit drei Tarek startet das Werksteam in Marseille bei dem Marathon-Klassiker.
Am Neujahrstag 2003 startet in der französischen Hafenstadt Marseille eines der größten Abenteuer der Neuzeit: die 25. Auflage der berühmten Rallye Dakar. Keine andere Marke hat den Wüsten-Klassiker im vergangenen Vierteljahrhundert so geprägt wie Mitsubishi.
In diesem Jahr holte der polnische Meister Leszek Kuzaj den dritten Rang in der Europameisterschaft. In der kommenden Saison plant der aus Krakau stammende Pilot Einsätze bei jedem wichtigen EM-Lauf am Steuer eines Subaru Impreza WRC.
Mika Häkkinen startet Ende Januar im Norden seiner Heimat bei der Arctic Lapland Rally 2003 mit einem privat eingesetzten Mitsubishi World Rally Car. Wenn es nach dem Willen des Finnen geht, sollen weitere Einsätze folgen.
Jan Kopecky hat die Möglichkeit für nächste Saison einen Octavia Evo III direkt vom Skoda Motorsport zu bekommen. Das Auto soll vorrangig in der Tschechischen Meisterschaft eingesetzt werden.
Mika Häkkinen kehrt ? zumindest vorrübergehend ? in den aktiven Motorsport zurück: Der finnische Formel 1-Weltmeister der Jahre 1998 und 1999 startet im Norden seiner Heimat bei der Arctic Lapland Rally 2003 mit einem privat eingesetzten Mitsubishi World Rally Car, das vom Mitsubishi WM-Team Ralliart Europe vorbereitet wird.
Vladan Vasiljevic, alias V-Man, und sein Beifahrer Sebastian Geipel haben beim Finale der Int. Polo Rallye Challenge die Konkurrenz hinter sich gelassen. Im Interview mit Rallye-Magazin schildert der Regensburger seine Eindrücke.
Vaclav Pech gewinnt erneut den Prager Rallyesprint und verteidigt damit seinen letztjährigen Sieg. Auch der zweite Platz geht wieder an den gleichen Fahrer, Roman Kresta musste sich in seinem werksunterstützten Octavia WRC erneut geschlagen geben.